Der Zeta-Potential Analysator ZPA 20 nutzt die patentierte oszillatorische bidirektionale Strömungspotentialanalyse um das Zeta-Potential von Fasern, Pulvern und plattenförmigen Festkörperproben zu bestimmen. Applikationen die von der Adhäsion zwischen Festkörpern, der Adsorption und chemischen Reaktion mit Ionen/Molekülen, Tensiden, Polymeren etc. abhängen, können allesamt erheblich von der Untersuchung des Zeta-Potentials und dessen Änderung in Abhängigkeit des pH-Wertes, profitieren.
Der Zeta-Potential Analysator ZPA 20 ist ein kompaktes Messgerät, das die patentierte bidirektionale oszillatorische Strömungspotentialanalyse nutzt. Es ist für genaue und schnelle Messungen des Zeta-Potentials auf verschiedenen makroskopischen Festkörperproben konstruiert.
Der ZPA 20 verwendet herausnehmbare Messzellen für verschiedene Materialarten. Daher können plattenförmige Proben sowie Fasern und Pulver einfach präpariert und in das System eingebracht werden. Eine konsistente Packungsdichte der Pulver und Fasern wird mithilfe eines Drehmomentschlüssels gewährleistet. Der ZPA 20 verfügt über Messsensoren für Spannung, Strom, Leitfähigkeit, pH-Wert, Druck und Temperatur.
Dank seines leistungsstarken Schrittmotors kann der ZPA 20 oszillatorische Flüsse des Elektrolyt mit Frequenzen von bis zu 0,5 Hz erzeugen und somit das Zeta-Potential mit einer hohen statistischen Sicherheit und über eine Vielzahl an angelegten Drücken innerhalb einer Minute messen.
Konzentrationsabhängige Messungen können mit dem optionalen Flüssigkeitsdosiersystem LDU 25 realisiert werden. So kann z.B. der isoelektrische Punkt automatisiert bestimmt werden, indem Basen oder Säuren zur Elektrolytlösung dosiert und damit der pH-Wert geändert wird.